Die Schule entdeckt die Hochbegabten
In Schwäbisch Gmünd und Neckargemünd starten nach den Sommerferien Spezialgymnasien für besonders schlaue Schüler.
Petra Kistler
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FREIBURG. Eigentlich ein Paradox: Deutschland hat zu wenig Forscher, Wissenschaftler und Vordenker, doch außergewöhnlich begabte Kinder und Jugendliche werden immer noch zu wenig gefordert und gefördert. Erst langsam entdecken die Bildungspolitiker das Potenzial von Hochbegabten.
Häufig ist es auch ein Leiden. In der Schule kommen Hochbegabte oft nicht zurecht. Weil sie einen unerschöpflichen Wissensdurst haben, weil ihnen immer neue Fragen einfallen, gelten sie schnell als Nervensägen oder Streber. Üben - für die Schlauen ein Horror. Sie können es ja. Intellektuell sind sie weit voran, aber sie fühlen sich isoliert, werden gehänselt oder ausgegrenzt. Weil sie "wie die ...