Die Schattenseite des Sonnenscheins
BZ-INTERVIEW mit dem Landwirt Joseph Mörder über die Hitze.
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MARCH-HOLZHAUSEN. Die tropische Gluthitze mit Höchsttemperaturen von bis zu 40 Grad hat Deutschland fest im Schwitzkasten. Während der Sommer im Schwimmbad oder am Baggersee halbwegs erträglich ist, kämpfen die Landwirte vielerorts um ihre Ernte und müssen teils mit großem Aufwand ununterbrochen ihre Felder bewässern. Über die Schattenseiten des Wetterextrems unterhielt sich Sebastian Hautli mit Joseph Mörder, der mit seiner Frau eine Landwirtschaft betreibt.
BZ: Herr Mörder, wie stark sind Sie von der anhaltenden Dürreperiode betroffen?Mörder: Es wächst bei uns ohne Wasser nichts mehr. Morgens und abends muss ausgiebig bewässert werden. Dies ist sehr zeitintensiv, da man aus Bächen kein Wasser entnehmen darf. Momentan sind wir auf die Wasserleitung angewiesen, was die Kosten enorm in die Höhe treibt. Jedoch kann ich das ...