Dieter Salomon hat in seiner zweiten Amtszeit vieles richtig und einiges richtig gut gemacht. Doch die Wohnungspolitik hat Freiburgs grüner Oberbürgermeister erst spät entdeckt.
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Wann ist ein Oberbürgermeister erfolgreich? Und lässt sich das messen? Der eine jubelt über das geplante SC-Stadion, die andere freut sich übers Frauennachttaxi, dem Bewohner im Grün ist das alles egal, weil die Stadt zu wenig gegen Wandschmierereien unternimmt. Es gibt ein paar Kerndaten, die im politischen Geschäft gerne herangezogen werden (siehe Infokasten). Aber sie helfen kaum, um eine Antwort auf die Frage zu finden, was gut und was weniger gut war in Dieter Salomons (Grüne) zweiter Amtszeit von 2010 bis heute. Der Blick zurück ist zwangsläufig subjektiv. Ein Versuch:
Finanzen
Die Prognosen aus Salomons erster Amtszeit kehrten sich um: Statt zu schrumpfen, wuchs Freiburg und brauchte Wohnungen. Gleichzeitig stiegen die Steuereinnahmen kontinuierlich. Jetzt war also Wohnraum knapp, aber wieder ...