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Zeitung in der Schule

Die Rettung von drei Eichhörnchen-Babys

Familie Dietsche päppelt drei Eichhörnchenbabys auf, die eine Frau Ende Mai allein im Wald gefunden hat. Sie waren wohl aus dem Nest gefallen. Von nun an hieß es: Füttern, füttern und füttern.  

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Eines der gefundenen Eichhörnchen-Babys bei seiner Fütterung.  | Foto: Oxana Dietsche
Eines der gefundenen Eichhörnchen-Babys bei seiner Fütterung. Foto: Oxana Dietsche
Ende Mai stand eine Frau in der Tierarztpraxis meiner Mutter, Tierärztin Oxana Dietsche in Emmendingen-Wasser. Sie hatte einen kleinen Karton dabei, in dem drei winzige Eichhörnchenbabys lagen. Oh, waren die süß! Zwei waren hell, eins dunkel. Sie waren aus dem Nest gefallen und die Frau hatte sie gefunden und hergebracht. Weil meine Mutter sich als Tierärztin gut auskennt, nahmen wir sie auf, sonst hätten sie nicht überlebt. Jetzt wurde es aufregend und spannend.

Die Eichhörnchenbabys bekamen ein neues Nest: einen Katzenkorb. Damit sie es wärmer hatten, setzten wir sie alle zusammen in eine Wollmütze. Nun wurden sie dreimal pro Tag mit Katzenmilch gefüttert, die meine Mutter aus einem Pulver anrührte. Wir versuchten es zuerst mit Babyfläschchen, aber das ging nicht gut. Mit einer Spritze gelang die Fütterung wesentlich besser. Man sieht es auf dem Foto.
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Wir haben ihnen auch Namen gegeben: Sie heißen Trick, Track und Philipp. Das Füttern macht riesigen Spaß! In den Pfingstferien nehmen wir die Eichhörnchenbabys sogar mit in den Urlaub. Am liebsten würde ich sie für immer behalten. Aber wenn sie groß sind, dürfen sie wieder in die Freiheit. Eichhörnchen sind wilde Tiere und keine Haustiere.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 15. Juli 2022: PDF-Version herunterladen

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