Die Recherche ist das zentrale Handwerk des Journalismus
Sie kann einfach oder kompliziert sein, schnell oder zeitraubend – und oft auch unbequem: die Recherche. Notwendig ist sie vor jedem journalistischen Text mit Anspruch.
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Schön schreiben zu können allein reicht nicht. Journalismus ist auch Handwerk. Und zum Handwerk des Journalisten gehört die Recherche. Ohne geht es nicht. In Paragraph 6, Landespressegesetz, heißt es dazu: "Die Presse hat alle Nachrichten vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Inhalt, Herkunft und Wahrheit zu prüfen." Mit anderen Worten: Der Journalist braucht verlässliche Quellen, also Lieferanten von Informationen, die ihm nachprüfbare und nachvollziehbare Fakten an die Hand geben. Wobei es auch Quellen gibt, die nicht faktenbasiert sind.
Ein Beispiel: Der Augenzeuge eines Ereignisses kann eine wichtige Quelle für den Journalisten sein, aber – Stichwort Subjektivität – er darf nicht die einzige Quelle ...