Die Rastatter Prozesse wurden verfilmt – Ein Blick hinter die Kulissen
Am 4. Mai läuft auf Arte das Dokudrama "Die Rastatter Prozesse – Kriegsverbrecher vor Gericht". BZ-Redakteur Frank Zimmermann sprach mit der Regisseurin Judith Voelker über die Dreharbeiten.
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Am 15. Mai 1946 begannen die "Rastatter Prozesse" im dortigen Schloss. Bis 1950 wurde gegen Verantwortliche von Kriegsverbrechen des Zweiten Weltkrieges, Verbrechen gegen den Frieden und gegen die Menschlichkeit verhandelt, die sich überwiegend in der französischen Besatzungszone zutrugen. Die Justiz stammte aus Frankreich. Die Urteile reichten von Freiheitsstrafen bis zu Todesurteilen. Bis 1954 gab es Berufungsverfahren. Die Regisseurin Judith Voelker hat für Arte und die ARD ein Dokudrama gedreht, das am 4. Mai Premiere hat. Mit Judith Voelker sprach Frank Zimmermann.
Ich fand, dass das ein Schatz ist, der noch gehoben werden muss. Wobei der ...