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Barrierefreiheit

Die Politik tut nichts

  • Erika Hirtler (Bad Säckingen)

  • Fr, 13. September 2024
    Leserbriefe

     

Zu: "Von der Überwindung vieler Hürden", Beitrag von Sigrun Rehm (Politik, 30. August)

Das Problem mit dem Kopfsteinpflaster und Fahrzeugen wie Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl besteht nicht nur in Freiburg, sondern in allen Städten mit "historischem" Ortskern. Angeblich darf das laut Denkmalschutz nicht verändert werden.

Es ist ein Unding, dass der Denkmalschutz gegenüber Geh-, Seh- und sonstigen behinderten Menschen Vorrang hat. Die Politik redet über "Inklusion", aber hier tut sie nichts.

Auch beim ÖPNV sieht es mau aus. Es fahren zwar Busse mit dem Behindertenabzeichen, aber die Rampen werden nicht ausgeklappt. Die Menschen mit Behinderung werden überall alleine gelassen.

Es wäre schön, wenn Sie einmal richtig über Barrierefreiheit beziehungsweise Nichtbarrierefreiheit recherchieren und berichten könnten. Der Auftrag zur Recherche und Behebung dieser Probleme geht auch an die Politiker.

Erika Hirtler, Bad Säckingen

Ressort: Leserbriefe

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 13. September 2024: PDF-Version herunterladen

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