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"Die Musik kann sich mehr ausleben"

BZ-INTERVIEW mit Günter A. Buchwald über die restaurierte Fassung von Fritz Langs "Metropolis".  

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Günter A. Buchwald  | Foto: Anja Bochtler
Günter A. Buchwald Foto: Anja Bochtler

Er ist ein legendärer Film, aber er ist auch ein zerstückelter Film: Fritz Langs "Metropolis" wurde am Freitag auf der Berlinale (und parallel in Frankfurt) zum ersten Mal mit jenen verschollen geglaubten Szenen gezeigt, die vor zwei Jahren in Buenos Aires gefunden worden waren (BZ vom 10. Februar). Günter A. Buchwald, Freiburger Experte für Stummfilm-Musik, hat "Metropolis" vergangenes Jahr mit den Freiburger Philharmonikern aufgeführt, in der restaurierten Fassung von 2001. Wie sich davon die Fassung von 2010 unterscheidet, fragte ihn Thomas Steiner.

BZ: Herr Buchwald, was war Ihr erster Eindruck, als Sie jetzt die neue Fassung von "Metropolis" sahen?
Günter A. Buchwald: Erstmal ist es immer überraschend, wenn man Bilder sieht, die man nicht kennt. Es sind drei Dinge neu: Erstens gibt es viele neue ...

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