Die Murgtalbrücke hängt in der Luft
Regierungspräsidium hat auch den letzten verbliebenen Bieter ausgeschlossen / Neue Ausschreibung und Stress mit Vergaberecht.
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MURG/LAUFENBURG. Die Murgtalbrücke der A 98 in Murg hängt in der Luft – zumindest vergaberechtlich. Das Regierungspräsidium Freiburg hat jetzt entschieden, die Arbeiten neu auszuschreiben. Der Grund: Der einzige Bieter, der nach dem rechtskräftigen Ausschluss aller anderen Bewerber übriggeblieben war, konnte nach den Verzögerungen die Angebotssumme nicht mehr halten und musste sich zudem "eine unzutreffende Preisangabe" in seiner Offerte anlasten lassen. So beschreibt Regierungsdirektor Andreas Milsch den aktuellen Sachstand.
Für Milsch, Referatsleiter Recht und Verwaltung beim Präsidium in Freiburg, ist die 290 Meter lange Murgtalbrücke, deren Kosten auf knapp sechs Millionen Euro geschätzt werden, "ein besonders eklatantes Beispiel" für die Komplexität des Vergabeverfahrens der Europäischen Union. Es habe ...