Die Moos wird oben frei bleiben
Erst seit "Lothar" anno 1999 ist der Turm auch aus weiter Entfernung zu sehen / Die Zukunft gehört dem Niederwald
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ORTENAU Die Moos als Hausberg der Ortenau ist nicht die höchste, aber die markanteste Erhebung im Kreis – und eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region für Einheimische wie für Feriengäste. Kaum ein Wanderer oder Mountainbiker, der nicht schon den Turm auf dem 871 Meter hohen Mooskopf als Zielpunkt wählte. Die Ursache für diese Beliebtheit: der Jahrhundertsturm Lothar vom 26. Dezember 1999.
"Das Moosgebiet war damals die am stärksten betroffene Fläche in ganz Baden-Württemberg", erklärt Ewald Elsässer, Leiter des beim Ortenaukreis angesiedelten Amts für Waldwirtschaft. Der Sturm legte am Mooskopf und seinem Nachbarkegel Siedigkopf in großem Umkreis den gesamten Baumbestand nieder. Bis dahin war die ...