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Die Menschen sparen am Genuss

Nahrungs- und Genussmittelindustrie in Südbaden spürt die Zurückhaltung der Verbraucher / Konkurrenzkampf nimmt zu.  

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FREIBURG. Essen und Trinken muss der Mensch - aber nicht unbedingt alles. Schokolade, Bier und Wein gehören nicht zu den Grundnahrungsmitteln, Tabak ebensowenig. Die Produzenten von Genussmitteln sind von Konjunktur und Veränderung der Verbrauchergewohnheiten abhängig. Knausert der Konsument, gehen Absatz und Rendite in den Keller. Das ist auch in Südbaden deutlich zu spüren.

In der Nahrungs- und Genussmittelindustrie rumort es. "Wir haben insgesamt eine schleppende Binnennachfrage und die Gewinnmargen werden wie im Handel immer geringer", sagt Bernd de Wall von der IHK Südlicher Oberrhein.
Schon 2001 vernaschten die Deutschen pro Kopf "nur" noch acht Kilogramm Schokoladenerzeugnisse - ein Prozent weniger als im Vorjahr. Die Firmen produzierten jedoch 1,6 Prozent mehr, insgesamt 730 000 Tonnen. Die ...

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