"Die Menschen leben – aber unter katastrophalen Bedingungen"
BZ-INTERVIEW mit der Studentin Dunja Khoury, die sich sechs Wochen lang in einem syrischen Flüchtlingscamp engagiert und beim Aufbau einer Schule hilft.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Viele haben nur noch die Kleidung, die sie am Körper tragen – und ein Zelt über dem Kopf. Sie sind geflüchtet vor dem Bürgerkrieg in Syrien, das Flüchtlingslager "Atme-Camp" ist ihre neue Heimat. 25 000 Menschen leben dort, die Hälfte davon sind Kinder. Die Freiburger Studentin Dunja Khoury ist zum zweiten Mal dort, um zu helfen. Yvonne Weik hat mit ihr Kontakt aufgenommen.
BZ: Sie fahren jeden Tag von der Türkei ins Atme-Camp. Wie geht es den Menschen dort?Khoury: Sie leben – aber unter katastrophalen Bedingungen. Es fehlt an medizinischen Hilfsgütern, an Lebensmitteln, an Schulbildung. Ich sehe viele Kinder mit Hautkrankheiten, Durchfall und Infekten. ...