Die Maus mit den großen Elefantenohren
Eine Fantasiegeschichte über einen kleinen Vierbeiner, der darunter leidet, anders zu sein, und sich darum auf eine große Reise begibt .
Neele Koppa, Marua Huissi, Klasse 4c, Lorettoschule & Freiburg
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Jonny holte seinen fliegenden Teppich heraus und hob ab, nach Afrika. Zuerst traf er Eli, den Elefanten. Er sagte: "Komm wir tauschen. Du gibst mir deinen Rüssel, und ich gebe dir meine Ohren, dann kannst du dir Luft zufächern, und dir wird nicht so heiß, okay?" Darauf antwortete der Elefant: "Ja, ist okay." Die Maus lief weiter. Sie traf den Zitronenfalter Zitronella und sagte: "Ich gebe dir meinen Rüssel und du mir deine Fühler, dann kannst du viel mehr Nektar aus den Blüten saugen. Was sagst du?" Der Schmetterling überlegte kurz und antwortete zögerlich: "Na gut. Meinetwegen."
Die Maus setzte sich auf ihren Teppich, flog durch eine öffentliche Toilette und landete direkt in der Kanalisation der Stadt Venedig. In den Abwasserkanälen traf Jonny, die Maus, auf die blinde Ratte Herbert. Er zeigte ihr die Stadt von unten. Da fiel der Maus auf, dass Herbert so Ohren hat wie die ganzen anderen Mäuse zu Hause. Jonny fragte Herbert: "Herbert, möchtest du mit mir tauschen. Du gibst mir deine Ohren, und ich gebe dir meine Fühler. Mit denen kannst du, weil du ja blind bist, alles abtasten, damit du nirgendwo dagegen läufst. Was hältst du von der Idee?" Herbert dachte nach: "Jonny, das ist ja eine tolle Idee." Dann verabschiedete sich Jonny von Herbert, schnappte seinen Teppich und flog nach Hause.
Zu Hause angekommen erkannten ihn die anderen Mäuse erst gar nicht. Jonny sagte: "Ich bin es doch. Jonny." Die Mäuse freuten sich, nur Friedrich, der kleine Mausejunge, ging zu Jonny und flüsterte ihm ins Ohr: "Schön, dass du wieder da bist, aber deine anderen Ohren fand ich auch ganz toll, denn die hatte kein anderer."