Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2018
Die magische Welt des Zauberwaldes
Von Giulina Codreanu, Klasse 4d, Johann-Peter-Hebel-Schule, Gundelfingen
Do, 29. Nov 2018, 10:27 Uhr
Schreibwettbewerb
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Es war ein ganz normaler Tag. Mein Vater weckte mich, mein kleiner Bruder Max spielte "Superman", ich habe Superkräfte und meine Mama machte Frühstück. "Guten Morgen!" "Morgen." Doch ich bemerkte beim Essen, dass Mama und Papa sich immer so komisch anschauten.
Mein Vater sagte: "Ich muss los zur Arbeit, Tschüss!" Ich sagte: "Ich muss auch los, hab euch lieb!" "Wir dich auch", hörte ich noch. Ich dachte mir, ich muss meinen Vater verfolgen. Da war er, aber da war auch ein bunter Wirbelkreis. Mein Vater ging durch und dann war er weg. Ich muss darüber recherchieren, aber zunächst musste ich erst mal nach Hause.
Eine Stunde später. Ich habe einfach nichts gefunden, na ja, er kommt ja gleich, in fünf Minuten. "Hannah, Hannah, ich habe was für dich!" "Erstmal hallo – und: Was hast du für mich?" "Eine Kette, sie ist magisch!" "Und was kann sie?" "Das ist ein Geheimnis, was du selber lösen wirst!" "Nicht mal ein Tipp?" "Ok, ein Tipp: Drücke auf das Herz auf der Kette! 3, 2, 1, 0 und Tschüss!"
"Aaaaaaaahhh - wo bin ich? Papa, Papa?"
Mein Vater war nirgendwo zu finden. Kein Wunder, ich war nämlich in einem Wald, der so magisch aussah. Ich bin ein bisschen rumgelaufen und sah auf einmal einen Schneemann, es war nicht nur einer, es waren bestimmt Tausende. Ich ging zu einem von ihnen.
"Oh, endlich mal Besuch!", sagte der. " Hallo, mein Name ist Hannah." "Guten Tag, Hannah, ich heiße Mrs. Chicki!" "Freut mich sehr! Aber wo bin ich hier?" "Im magischen Zauberwald."
"Hilfe!" Schreiend rannte ein Einhorn zu uns. "Das riesige böse Monster-Einhorn ist wieder da!" Alle schrien und rannten weg, nur ich war so von dem Einhorn überrascht, dass ich einfach nur stehen blieb. Das Einhorn rannte zu mir hin, schmiss mich auf seinen Rücken und rannte in eine Höhle. Das Monster-Einhorn, das uns verfolgte, war so groß und schwer, dass ein großer Felsbrocken vor die Höhle flog. "Was sollen wir jetzt machen?" "Warte, hätten wir Flügel, würden wir da oben rauskommen!" "Ich hab’s", sagte das Einhorn. Auf einmal verwandelte sich das Einhorn in ein wunderschönes Pegasus.
"Du bist Bella aus dem Buch Pegasus!" "Und du bist Hannah", antwortete Bella. "Woher weißt du das?"
"Dein Vater hat mir Bescheid gegeben, er kommt nämlich mit Illusionen her. Und du mit einer Kette, verstehe! Aber los, lass uns jetzt losgehen!" "Natürlich."
Wir flogen zu einem See, da schien die Sonne, aber davor hat es noch geschneit. "Bella, warum scheint hier die Sonne?" "Es gibt hier alle vier Jahreszeiten, nämlich den Herbst, den Winter, den Frühling und den Sommer." "Aha!" "Komm, lass uns im See baden", sagte ich . Wir hatten so einen Spaß! Wir aßen danach noch Eis. "Es war so ein schöner Tag mit dir!", sagte ich. Bella, das Einhorn, sagte: "Finde ich auch."
"Hannah, deine Kette blinkt!" "Was heißt das?" "Drück auf die Kette und sag Tschüss!" Ich tat, was sie sagte.
AAAAAAAAHHHHH endlich wieder zu Hause.
"Papa!" Ich rannte zu ihm und sagte: "Danke! Ich liebe dich so." "Ich dich auch, antwortete er. "Warum hast du Mama heute Morgen beim Essen so komisch angeschaut?" "Weil wir nicht wussten, wie wir dir sagen sollten, dass du eine magische Kette bekommst und in den magischen Zauberwald kommen wirst." "Ach so! Ihr seid die besten Eltern der Welt!" "Und du bist die beste Tochter der Welt."
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