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Die Liebe südamerikanischer Herrscher zur Macht

Die Präsidenten finden es nicht anrüchig, durch Verfassungsänderungen länger im Amt zu bleiben  

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Hugo Chavez (Venezuela) war der Pionier; Rafael Correa (Ecuador) und Evo Morales (Bolivien) sind längst auf seine Linie eingeschwenkt: Südamerikas starke Männer setzen auf Verfassungsreformen, um ihre Machtansprüche gegen hinderliche Amtszeitbeschränkungen durchzusetzen. Auch Brasiliens Lula da Silva und der Kolumbianer Alvaro Uribe liebäugeln damit.
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