Die letzte Ruhe unter Bäumen finden
Neue Bestattungsformen und Offenheit am Basler Hörnli-Friedhof, dem größten Friedhof der Schweiz.
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RIEHEN. Basler müsste man sein, dann wäre das Leben etwas teurer, der Tod aber wenigstens umsonst. Man dürfte außerdem die Asche seiner lieben Angehörigen über blühenden Blumenwiesen, Eiger, Mönch und oder Jungfrau verstreuen oder sie bei der mittleren Brücke in den Rhein rieseln lassen. Soweit alles im Rahmen bleibt und der Pietät genüge getan ist, übernimmt die Stadt die Kosten. Neue Bestattungsformen bietet derweil auch der Basler Hörnlifriedhof an. Noch werden hier allerdings nur Tote akzeptiert, die vor ihrem Tod auch in der Stadt gelebt haben.
Zum Ende des Jahres erwarten die Verantwortlichen indes den Öffnungsentscheid. Auch bisher durfte zwar jeder Religion und Nationalität angehören, wer hier seine letzte Ruhe finden wollte. Kantons- oder Landesgrenzen waren dagegen höher. Dass das ab 2013 vermutlich nicht mehr so sein wird, hat einen einfachen Grund. Der mit gut 50 Hektar oder 500 000 ...