Die letzte Entscheidung
Eine Podiumsdiskussion beschäftigte sich mit dem schwierigen Thema Sterbehilfe.
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LÖRRACH. Unsere oftmals geliebten Haustiere "erlösen" wir, wenn sie unter Krankheiten oder Altersgebrechen leiden und es keine Aussicht auf Besserung gibt. Ist es da richtig, von den Mitmenschen zu verlangen, mit ihren Schmerzen, ihrer Angst und ihrem Leiden am Lebensende zu leben? Die von Bernhard Späth vom Hospiz am Buck geleitete Podiumsdiskussion über "Sterben in Würde – zwischen Schmerzlinderung und Sterbehilfe" machte vor allem deutlich: mit seiner Emotionalität und seiner Endgültigkeit trifft das Thema die Menschen tief.
Pfarrer und Moraltheologe Thorsten Becker fühlt sich in seinem Glauben geborgen und ist überzeugt, er könne "nicht tiefer fallen, als in Gottes Hand". Aus seinen Gesprächen als Seelsorger kennt er jedoch auch Situationen, in denen Menschen unvorstellbar leiden und sich danach sehnen, zu sterben. Doch ...