"Die Landwirtschaft steckt mir im Blut"
BZ-UMFRAGE: Die Offenburger Fachschule für Landwirtschaft hat 24 staatlich geprüfte Fachkräfte verabschiedet / Perspektiven gerade für kleinere Betriebe unsicher.
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OFFENBURG. Drei Prozent der Bevölkerung sind heute noch Landwirte, sagt Peter Brecht, Stellvertretender Abteilungspräsident des Regierungspräsidiums Freiburgs. Das sei wenig, erschwerend hinzu komme das Nachwuchsproblem: Wer übernimmt die Betriebe, wenn die jetzige Generation in den Ruhestand geht? In Offenburg haben an der Fachschule für Landwirtschaft jetzt 24 Teilnehmer ihre Prüfung zur staatlich geprüften Fachkraft für Landwirtschaft bestanden – viele von ihnen sind Mittzwanziger, die die elterlichen Betriebe weiterführen möchten. Wir stellen einige vor.
JULIA SCHILLIDie gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin aus Gengenbach-Fußbach hat schon immer auf dem Hof ihrer Eltern ausgeholfen, die ihn im Haupterwerb betreiben. Der Betrieb beliefert den genossenschaftlichen Verbund "Schwarzwaldmilch GmbH Freiburg", zu dem insgesamt 1400 zumeist kleinere bäuerliche Familienbetriebe zählen, mit durchschnittlich etwa 30 Milchkühen pro Hof. Zu dem Hof, den Julia Schilli in den kommenden Jahren ...