Die Lahrer sind relativ arm
Die Kaufkraft liegt mit 16 434 Euro je Bürger deutlich unter dem Landesdurchschnitt.
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LAHR. Wie reich oder wie arm sind die Lahrer? Wie viel Geld können sie im Jahr ausgeben? Und was hat das für Auswirkungen auf den Handel? Antworten darauf finden sich in einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg. Und die Botschaft für 2006 ist eindeutig, aber auch fast deprimierend: In der Stadt Lahr liegt die Kaufkraft im Jahr bei 16 434 Euro je Einwohner. Dies entspricht einer Kaufkraftkennziffer von lediglich 93,2 je Einwohner – der Landesdurchschnitt liegt bei 106,5. Mit anderen Worten: Die Lahrer haben deutlich weniger Geld als in anderen Teilen des Landes.
Die Kaufkraft wurde von der GfK 1937 zum ersten Mal berechnet. Sie bezeichnet das verfügbare Einkommen ohne Steuern und Sozialabgaben einschließlich staatlicher Transferleistungen und wird pro Kopf und Jahr in Euro und als Index (deutscher Durchschnitt = 100) ...