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Die Lage wird immer verzwickter

Hat das Haus Baden ein Kunstwerk verkauft, das ihm gar nicht gehörte? / Zweifel an der Rechtsgültigkeit der Zähringer-Stiftung.  

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STUTTGART. Die Rechtsverhältnisse zwischen dem Land Baden-Württemberg und dem Haus Baden sind verzwickt. Wie verzwickt, hat der Streit zu Tage gefördert, wem die Kunstschätze des ehemaligen badischen Großherzogtums gehören. Weil so vieles unklar ist, wird mancher Verkauf von Kunstwerken durch das Haus Baden in seiner Rechtmäßigkeit fragwürdig. Etwa die Versteigerung eines Gemäldes, das 1995 bei Sotheby’s in London 60 000 Mark (31 000 Euro) gebracht hat.

"Chaos im Wissenschaftsministerium": Jürgen Walter, Landtagsabgeordneter der Grünen, holte zum politischen Tiefschlag aus. Denn das auch für Kunstfragen zuständige Ministerium musste sich binnen dreier Monate korrigieren. Zunächst hatte es sich auf eine ...

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