Die Klinik auf der Stadtautobahn
Der Arzt Thomas Moch war vier Wochen als Katastrophenhelfer in China – und ist beeindruckt von der guten Zusammenarbeit.
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TITISEE-NEUSTADT/BREITNAU. Die Heimat hat ihn wieder: Nach vier Wochen ist der Arzt Thomas Moch von seinem Einsatz in der chinesischen Provinz Sichuan nach Breitnau zurückgekehrt. Der Katastrophenhelfer leitete dort das Feldkrankenhaus des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), in dem Opfer des schweren Erdbebens vom 12. Mai und andere Patienten behandelt wurden und werden – inzwischen unter chinesischer Leitung.
Nach neunstündigem Flug in einer Linienmaschine von Berlin über München und Peking erreichte der gelernte Anästhesist und Notarzt die Stadt Chengdu im Südwesten Chinas. Von dort ging es ins knapp 50 Kilometer entfernte Dujiangyan, eine Stadt mit etwa 200 000 Einwohnern . Dort wurde das vom Auswärtigen Amt finanzierte mobile Krankenhaus errichtet – auf dem Asphalt einer Stadtautobahn, ein wahrlich geeigneter Untergrund, wie Moch lächelnd anmerkt.Dies war nur eine von zahlreichen ungewohnt günstigen ...