Die Demokratische Republik Kongo ist der weltweit größte Lieferant von Kobalt. Die Nachfrage steigt rasant. Doch für den Abbau des für Batterien benötigten Schwermetalls zahlen die Minenarbeiter einen hohen Preis.
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In Kamilombe scheint ein Bombenteppich niedergegangen zu sein. Das kahle ehemalige Waldgebiet ist mit Hunderten von Trichtern übersät: Sie klaffen wie tiefe Wunden in dem rotbraunen Boden. Dazwischen wuseln Hunderte von Menschen, von denen manche in Säcke gepackte Schätze aus dem Trümmerfeld schleppen. Wer genauer hinschaut, nimmt in den Trichtern Löcher mit kaum einem Meter Durchmesser wahr, aus denen zuweilen Männer mit vor sich hergeschobenen Säcken kriechen. Manche der Männer stellen sich als Teenager heraus. Obwohl die Schächte nach den Gesetzen des Landes ...