Die Kiwis kommen
In Frankfurt werden viele neue Bücher für Kinder vorgestellt – auch aus Neuseeland.
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Und weil Neuseeland ganz weit weg auf der anderen Seite der Erdkugel liegt, ist das Motto der Buchmesse "Bevor es bei euch hell wird". Wenn es nämlich bei uns Tag ist, ist in Neuseeland Nacht. Und wenn bei uns Winter ist, ist dort Sommer und die Kinder haben Weihnachtsferien. Auf den zwei großen und 700 kleinen Inseln leben rund vier Millionen "Kiwis" – ja, ihr habt richtig gelesen: So nennen sich die Neuseeländer selbst! Damit meinen sie aber nicht die haarige Frucht, die überall in Neuseeland wächst, sondern den Kiwivogel. Der ist ein echter Exot mit langem, gebogenen Schnabel und winzigen Flügelchen, mit denen er gar nicht fliegen kann.
Und auch sonst gibt es einzigartige Tiere und Pflanzen rund um die riesigen Berge und Seen, Gletscher, Vulkane, Steppen und Regenwälder. Weil die Inseln so weit vom nächsten Festland entfernt liegen, ist kein einziges, einheimisches Säugetier dabei! Schafe, Hunde oder Katzen wurden erst von den Menschen auf die Inseln gebracht.
Und noch etwas ist besonders in Neuseeland: Hier leben schon immer zwei Kulturen nebeneinander. Die einen sind die Maoris, die ersten Einwanderer von den polynesischen Inseln. Die größte Gruppe sind die Pakeha, deren Vorfahren vor allem aus Großbritannien, aber auch aus Deutschland oder Italien kamen. Deswegen gibt es in Neuseeland auch Kinderbücher auf englisch und Maori. Dabei interessiert die Kinder dort dasselbe wie euch: Spannende Geschichten über Abenteuer, Schule oder Freundschaft wie "Schlange und Eidechs", dem Buch von Joy Cowley. Lest doch mal eine neuseeländische Geschichte! Oder backt das Nationalgericht: Das heißt Pavlova und ist eine mit Sahne und Früchten gefüllte Torte aus gezuckertem Eischnee. Hmm, lecker! "Kia ora koutou katao" – Grüße und beste Wünsche an alle!
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