"Die Kinder leiden am meisten"
DRK-Rettungsassistent Martin Weigel war im Flüchtlingslager im Sudan eingesetzt und sah Bilder, die er nicht vergessen wird.
Fred Thelen
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BAD SÄCKINGEN. "Nein, nein" wehrt sich der 41-jährige Martin Weigel vom Bad Säckinger DRK-Rettungsdienst, ein Held wolle er nicht sein. Fünf Wochen war er für das Rote Kreuz in einem Flüchtlingscamp im Grenzgebiet Sudan/Tschad im Einsatz. Es war sein neunter Auslandseinsatz. Die Erfahrungen prägen, sagte er, ob man es will oder nicht. "Menschlich bleiben und das Gegenüber ernst nehmen", ist für ihn das Wichtigste.
Als Martin Weigel im Flüchtlingscamp im Sudan ankam, hielten sich dort etwa 3500 Flüchtlinge auf. Nach fünf Wochen hatten sich die Zahl auf fast 15 000 erhöht. Viele waren erst nach monatelangem Umherirren dort angekommen. Zu ...