Die Karwoche und ihre Besonderheiten
Einstige Osterbräuche am nördlichen Kaiserstuhl: Von Dreistigkeiten, Ritualen, Putzaktionen, Linzertorten und neuen Kleidern.
Christel Hülter-Hassler
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KAISERSTUHL. Um kein anderes christliches Fest im Jahreslauf haben sich in früheren Zeiten so sehr die Geister geschieden wie um die Gepflogenheiten während der Karwoche. Zeitzeugen erzählten der BZ von sehr unterschiedlichen Auffassungen und Bräuchen in den oft benachbarten evangelischen und katholischen Ortschaften am nördlichen Kaiserstuhl.
Während etwa in Königschaffhausen und Leiselheim der Karfreitag als "höchster Feiertag" im Kirchenjahr hoch in Ehren gehalten wurde, hat die Bevölkerung im benachbarten katholischen Kiechlinsbergen diesen "Buurefierdig" gern für allerhand Arbeiten um Haus und Hof genutzt. Die Königschaffhauser hätten sich an diesem ...