Seit Samstag können die Menschen in Karsau wieder ihr Kernobst in der Trotte zu Saft pressen. Nächstes Jahr soll außerdem ein Pasteurisierer für 10.000 Euro angeschafft werden.
Florian Keller bedient die Trotte in Karsau. Während der Apfelmost läuft, schaut Noch-Ortsvorsteher Jürgen Räuber gespannt zu. Foto: Rosa Di Nardo
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Im ältesten Gebäude Karsaus, dem Zehnthaus, herrscht am Samstagmorgen emsiges Treiben. Denn ab jenem Tag ist die gemeindeeigene Trotte, mit der Saft aus Kernobst gepresst werden kann, wieder in Betrieb. Etwa ein Dutzend Personen wuseln durch das Gebäude. Es riecht so, als würde man seine Nase direkt an die Öffnung einer Apfelsaftflasche halten. Die Trotte brummt beim Pressen, sodass Gespräche nur laut möglich sind.
Im Zehnthaus wurde immer schon Saft gepresst
Das Zehnthaus wurde ...
Seit Samstag können die Menschen in Karsau wieder ihr Kernobst in der Trotte zu Saft pressen. Nächstes Jahr soll außerdem ein Pasteurisierer für 10.000 Euro angeschafft werden.
