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Die Jagd auf den Tiger

Zisch-Reporter der Clara-Grunwald-Schule berichten, warum die Tiere unter Artenschutz stehen.  

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Diese beiden Tiger leben nicht in der Natur, sondern im Zoo.  | Foto: ddp
Diese beiden Tiger leben nicht in der Natur, sondern im Zoo. Foto: ddp
Es gibt etwa nur noch 3200 freilebende Tiger auf der Welt. Warum sind es nur noch so wenige Tiger? Ein Grund ist, dass die Tiere gejagt werden. Öfters von Wilderern, obwohl es verboten ist. Die Wilderer bekommen nicht mal eine richtige Strafe dafür.

Nachdem die Tiger von den Wilderern eingefangen wurden, werden sie weiter verkauft, zum Beispiel an Privatleute. Diese halten die Tiger zum Spaß als Haustiere. Deshalb leben auch mehr Tiger in Gefangenschaft als in der Wildnis.

Manche töten die Tiger auch, um an ihr Fell zu kommen. Die Felle werden dann entweder teuer weiterverkauft oder selbst als Jagdtrophäen behalten. Tiger haben verschiedene Fellfarben, zum Beispiel Schwarz-Orange oder Schwarz-Weiß.

Tiger brauchen Beschäftigungen. Deshalb langweilen sie sich meistens in Gefangenschaft, wenn sie nichts zum Beschäftigen haben. Tiger lieben Wasser und baden. Deshalb haben Tiger in Zoos meist ein Wasserbecken. Manche Leute trauen es ihnen gar nicht zu, doch Tiger können schwimmen. Sie lieben sogar das Schwimmen.

Doch an der Ausrottung der Tiger sind nicht nur die Wilderer schuld. Denn auch der Lebensraum der Tiere wird zerstört. Dann müssen sie sich ein anderes Revier suchen.

So wie der Tiger Iwan aus dem Zoo Hellabrunn in München. Der WWF (World Wide Fund for Nature) setzt sich für den Artenschutz von bedrohten Tieren ein.

Ressort: Zisch-Texte

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