BZ-Interview
Die Islamkritikerin Seyran Ates kommt nach Freiburg und Lörrach
Seyran Ates polarisiert: In Berlin hat sie eine Moschee gegründet, in der Frauen und Männer gleichberechtigt sind. Damit bringt sie Fundamentalisten gegen sich auf. Nun spricht sie in Südbaden.
Mi, 19. Feb 2020, 20:15 Uhr
Kultur
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Als Feministin ist sie Angriffen von Anhängern des Patriarchats ausgesetzt, als Muslimin stören sich Rechte an ihr, als Kritikerin des Mulitkulturalismus bringt sie Teile der Linken auf die Palme. Vor Ihren Auftritten in Freiburg und Lörrach sprach sie mit der BZ über diese Themen.
BZ: Frau Ates, als wir einen Termin für dieses Interview vereinbaren wollten, waren Sie in Eile. Sie sagten: "Ich werde von der Polizei abgeholt." Wie frei sind Sie?Ates: Ich bin sehr frei. Ich habe für meine Freiheit gekämpft, bin mit 17 aus meinem Elternhaus abgehauen und obwohl ich seit 13 Jahren unter Personenschutz lebe, finde ich mich in der Gruppe der glücklichen Menschen auf dieser Erde wieder.
"Der Polizeischutz gewährleistet, dass ich meine Arbeit machen kann." Seyran Ates BZ: Damit sind wir direkt beim Thema "Glück", das auch Titel der Themenreihe in Lörrach ist, in deren Rahmen Sie diesen Freitag sprechen.
Ates: Ich sehe Glück und Freiheit im ...