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Die Illusionsblasen sind geplatzt

BZ-Plus Terézia Mora beendet mit dem Roman "Auf dem Seil" ihre Trilogie über den Streuner und Träumer Darius Kopp /.  

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Erzählerin mit Empathie und ironischer Distanz: Terézia Mora    | Foto: Frank Rumpenhorst (dpa)
Erzählerin mit Empathie und ironischer Distanz: Terézia Mora Foto: Frank Rumpenhorst (dpa)
Vor zehn Jahren erschien Terézia Moras Roman "Der einzige Mann auf dem Kontinent" – ziemlich genau zur damaligen Finanzkrise. Darius Kopp, der Held des Buchs, gehörte zur hoffnungsfrohen IT-Elite und glaubte an goldene Zeiten, obwohl um ihn herum längst schon alles zusammenstürzte. Ihn erwischte es schließlich auch, und wäre da nicht seine Frau Flora gewesen, eine Übersetzerin, hätte den durchaus etwas naiven Darius sein persönlicher Bankrott ganz schön aus der Bahn werfen können.
Man ahnte damals schon, dass Terézia Mora ...

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