Die Hoffnung kommt aus Oberweier
Adenilda de Salis-Cromer hat in ihrer alten Heimat Brasilien das Hilfsprojekt "Esperanca" für Kinder aufgebaut.
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FRIESENHEIM-OBERWEIER. Die Arbeit wird Adenilda de Salis-Cromer nicht so schnell ausgehen. "Es ist noch ganz viel zu machen", erzählt die gebürtige Brasilianerin, die seit 1988 in Oberweier lebt. Jedes Jahr in den Sommerferien fliegt sie in ihre alte Heimat. In Bocaiúva im Landesinneren kümmert sie sich um die Ärmsten der Armen: Mit ihrer Hilfe wurde die Kinderstadt "Esperanca" aufgebaut – Esperanca heißt Hoffnung.
102 Mädchen und Jungen bis zu sechs Jahren werden dort derzeit betreut, von 7 bis 18 Uhr. Dort bekommen sie zu essen und zu trinken. Die Mitarbeiterinnen, die mittlerweile von der Stadtverwaltung in Bocaiúva bezahlt werden, zeigen ihnen, wie man sich wäscht. Auch Lesen und Schreiben wird eingeübt. ...