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Die Hexenkinder gingen in eine sehr schöne Hexenschule. Dort lernten sie zu zaubern und zu fliegen. Bisher war es recht leicht in der Schule zu fliegen und zu zaubern, bis sie das Praktikum bezaubern mussten. An einem Morgen gingen die Hexenkinder ganz normal frühstücken. Nach dem Frühstück liefen sie in die Schule. Als sie ankamen und in ihr Klassenzimmer gingen, setzten sie sich an ihre Plätze. Plötzlich kam Frau Schweigezahn ins Klassenzimmer. Sie ist die Hexenlehrerin der Hexenkinder. Frau Schweigezahn kündigte an: "Die kommenden drei Monate werden sehr verzaubert sein." Die Hexenkinder wunderten sich. Dann fragte ein Hexenkind namens Lara: "Warum werden die nächsten drei Monate sehr verzaubert sein?" Die Hexenlehrerin antwortete: "Die nächsten drei Monate werden sehr verzaubert sein, weil ab morgen euer Praktikum beginnt und nach drei Monaten enden wird." "Was machen wir im Praktikum?", fragte Lara. Frau Schweigezahn überlegte und antwortete: "Ich denke, ihr müsst einen Werwolf besiegen und dann vom Werwolf einen Zauberkristall stehlen." Als Frau Schweigezahn fertig geredet hatte, war die Schulstunde vorbei und die Hexenkinder hatten jetzt Flugunterricht. Im Flugunterricht mussten sie fliegen lernen. Nach dem Unterricht gingen die Hexenschüler nach Hause. Als die Hexenkinder gerade die Tür schließen wollten, sahen sie, wie Frau Schweigezahn auf einem Motorroller an ihnen vorbeisauste. Zuhause aßen die Hexenkinder dann Mittagessen. Danach haben sie mit ihren Hexenfreunden gespielt. Am Abend gingen alle Hexenkinder brav schlafen. Am nächsten Tag lief der Morgen ganz normal ab, aber als sie an der Schule ankamen, standen alle Hexenkinder auf dem Schulhof. Neben den Hexenkindern lagen sehr viele Besen. Frau Schweigezahn stand dort und rief: "Kommt bitte her! Heute treffen wir uns draußen." Alle Hexenkinder wurden in einer Reihe aufgestellt, und Frau Schweigezahn erklärte, was sie dann machen müssten, vor allem, dass sie immer zusammenarbeiten müssten. Dann ging es los mit dem ersten Schüler ganz rechts. Er wurde aufgerufen, er setzte sich auf einen Besen und flog davon. Nachdem der letzte Hexenschüler endlich mit seinem kaputten Besen sich der fliegenden Hexenkindergruppe näherte, kamen alle Schüler an einem sehr dunklen Wald an und ein Hexenkind fragte: "Hört ihr auch das Knurren?" Nora antwortete ängstlich: "Ja, wir alle hören das Knurren." Plötzlich sprang ein Werwolf auf Luna. Luna erschrak und versuchte, ihn von sich weg zu zaubern. Sie schaffte es, aber jetzt ging er auf Lara los. Nora und alle anderen Hexenkinder versuchten ihn zu vernichten. Nach einer Weile besiegten die Hexenkinder ihn, und alle waren erleichtert. Zum Glück war keiner verletzt. Es war schon die Dämmerung angebrochen und die Hexenkinder teilten sich auf. Eine Hälfte suchte Holz, die andere suchte Essen und Feuersteine, um Feuer zu machen. Als sie alles gefunden hatten, gingen die Hexenkinder im großen Zauberzelt schlafen. Am nächsten Morgen aßen sie das restliche Essen vom Abend. Dann suchten sie den Zauberkristall des Werwolfs. Die Hexenkinder suchten und suchten, bis sie eine Höhle fanden. Sie vermuteten, dass es die Höhle vom Werwolf sein musste und gingen langsam hinein. Sie mussten einige Hindernisse überwinden, wie zum Beispiel an giftigen Schlangen und Spinnen vorbeikommen. Aber dann sahen sie den Zauberkristall. Er leuchtete sehr schön und er war so groß wie eine Hand. Glücklich flogen sie mit den Besen wieder in die Schule zurück. Auf dem Weg zur Hexenschule fiel ein Hexenkind namens Paul vom Besen, zum Glück floss ein See unter ihm und er fiel ins Wasser. Er kam aus dem See wieder heraus und setzte sich wieder auf seinen Besen. Danach flog er wieder los zur Hexenschule. Als sie ankamen, begrüßte Frau Schweigezahn die Hexenkinder und war sehr erstaunt, dass sie bereits das Praktikum bestanden hatten. Die Hexenkinder überreichten Frau Schweigezahn den Zauberkristall des Werwolfs. Daraufhin gab ihnen Frau Schweigezahn eine Urkunde und lobte die Hexenkinder. Nun gingen alle Hexenkinder nach Hause und erzählten ihren Eltern, wie toll das Abenteuer gewesen war. Die Hexenkinder waren sogar im Fernsehen, wo eine Reporterin davon sprach, wie mutig die Hexenkinder gewesen waren.
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