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Interview

"Die Handelsplätze in Frankfurt und London bleiben bestehen"

BZ-INTERVIEWmit Carsten Kengeter, dem Chef der Deutschen Börse: Die Fusion mit der Börse in London ist für ihn ohne Alternative.  

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Behalten die optimistischen Bullen (rechts) die Oberhand?  | Foto: dpa
Behalten die optimistischen Bullen (rechts) die Oberhand? Foto: dpa

FRANKFURT. Die Deutsche Börse AG nimmt den dritten Anlauf zu einer Fusion mit der Londoner Börse LSE. Die Unternehmenschefs sind sich einig, aber Aktionäre und Aufseher müssen noch zustimmen. Deutsche-Börse-Chef Carsten Kengeter sieht in der Fusion die einzige Chance für seine Firma, Weltspitze zu bleiben. Vor der Hauptversammlung sprach unser Frankfurter Korrespondent Rolf Obertreis mit Kengeter.

BZ: Herr Kengeter, am 11. Mai sprechen Sie zum ersten Mal als Vorstandschef der Deutsche Börse AG auf der Hauptversammlung in Frankfurt zu den Aktionären. Zahlen stehen nicht im Mittelpunkt, sondern der dritte Anlauf für eine Fusion mit der Londoner Börse. Erwarten Sie Zustimmung oder Ablehnung?
Kengeter: Wir haben den Eindruck, dass der geplante Merger positiv gesehen ...

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