Die Halloween-Party

Skelette aus Plastik, gruselige Kostüme und Süßigkeiten – Jasmin berichtet  

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Am Samstag, den 31. Oktober 2009, feierten meine Freundin Lisa, meine Cousine Anne und ich zusammen Halloween.

Wir trafen uns um 17 Uhr bei mir, damit wir noch genug Zeit hatten, um das Haus zu schmücken. Zur Abschreckung haben wir gleich vorne bei der Haustüre ein großes Plastikskelett aufgehängt. Anne hat über den Spiegel ein riesiges Spinnennetz gespannt. Und auch sonst waren überall Gespenstergirlanden, Fledermäuse und Spinnennetze verteilt.

Mama hat auch noch Kerzen aufgestellt. Als wir fertig waren, sah unser Haus schön gruselig aus. Dann waren wir dran. Lisa und ich verkleideten uns als Teufel, und Anne war eine Hexe.

So sind wir dann losgegangen zum Schnorren. Als Erstes gingen wir zu unseren Nachbarn, denn die haben immer so schön geschmückt. Lisa klingelte. Die Tür wurde aufgemacht und wir sagten zusammen "Süßes oder Saures". Uns wurde die Süßigkeitenschüssel hingehoben und wir griffen sofort zu.

Eine Spinne aus Plastik
Als ich plötzlich etwas Felliges mit Beinen fühlte, schrie ich auf. Aber mein Nachbar lachte nur. Und dann musste ich auch lachen, denn es war nur eine Plastikspinne, die in der Schüssel saß.

Wir haben auch noch an anderen Haustüren geklingelt, aber als uns dann kalt wurde, sind wir wieder zurück zum Schloss Ziegelstein – so hatten wir unser Haus genannt.

Zuhause wartete auch schon unser Abendessen. Es gab Raclette. Nach dem Essen haben wir dann Mumien einwickeln gespielt. Da man dafür Zweier-Teams braucht, musste mein Vater noch mitspielen. Er hat sich aber ganz gut geschlagen, auch wenn das Klopapier ständig gerissen ist.

Zum Abschluss gab es für jeden auch noch eine große Portion Mehl beim Mehlessen. Danach sahen wir aus wie wirkliche Gespenster, und für die war es jetzt Zeit ins Bett zu gehen.
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