Basel
Die Giftgrube in Bonfol ist geleert
Die ehemalige Sondermülldeponie im Jura wird für 380 Millionen Franken saniert und soll bis 2019 renaturiert werden.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BONFOL. Es ist eines der größten Sanierungsprojekte seiner Art: die Sondermülldeponie Bonfol an der Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich im Jura. Sieben Jahre nach dem Bau eines Informationspavillons auf dem Areal hat dieses die nächste wichtige Etappe erreicht: Die Giftgrube ist leer, die letzte Tonne Chemieabfall ausgehoben, teilte die zur Sanierung von acht Chemiefirmen gegründete Betriebsgesellschaft Basler chemische Industrie (bci) am Freitag mit. Bis zum Abschluss des rund 380 Millionen Franken teueren Projektes bleibe aber noch Einiges zu tun, betonte deren Geschäftsführer Michael Fischer vor Medien weiter.
In den 1960er und 70er Jahren lagerten die Basler chemische Industrie, der Kanton Bern, das regionale Gewerbe und die Schweizer Armee in der ehemaligen Tongrube in dem wie ein Finger in das französische Territorium ...