Bettelmönche und Bariton
Die Geschichte des Augustinermuseums
Mi, 17. März 2010, 17:07 Uhr
Kultur
Das Gebäude des Augustinermuseums hat eine wechselvolle Geschichte: Einst Kloster, später Kaserne und Theater, ist es seit 1923 Heimat der Städtischen Sammlungen.
Die gräfliche Erlaubnis zum Bau eines Klosters für die schon zuvor in Freiburg ansässigen Augustinereremiten, einen Bettelmönchorden, stammt von 1278. Laut Klosterchronik wurde die erste Kirche 1295 oder 1299 vom Bischof von Straßburg geweiht. Anschließend entstand der Chor; der gotische, noch heute erhaltene Dachstuhl, einer der ältesten der Stadt, ist auf 1334 datiert. Bis Mitte des 14. Jahrhunderts wurde am Kloster gebaut, dessen gotischer Kreuzgang ebenfalls noch erhalten ist.
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