Die gemeinsame Zukunft ist wichtiger
Politik ist eine Sache, die Kontakte der jungen Deutschen und Polen eine andere, meinen Austauschschüler aus Warschau.
Markus Zimmermann-Dürkop
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DENZLINGEN. "Wir sind nicht Westen und nicht Osten", beschreibt Weronika Narozniak ihr Heimatland. Die 17-Jährige ist in dieser Woche mit 50 Mitschülern vom Andrzej-Frycz-Modrzewski- Liceum in Warschau zu Gast am Erasmus-Gymnasium. Dabei haben sich die Schüler an zwei Vormittagen damit beschäftigt, sich über das Verhältnis der beiden Nachbarländer, über Vorurteile und Hoffnungen auszutauschen. "Wir wollen mehr nach Westen", steht für Weronika Narozniak fest.
Dass damit nicht vordergründig die noch nicht durchgängige Autobahnverbindung zwischen den beiden Hauptstädten gemeint ist, die auf einer der Collagen als Zukunftswunsch auftaucht, ist offensichtlich. Es geht mehr um den kulturellen Austausch und die politische Einbindung, wobei ...