Account/Login

Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2022

Die geheimnisvolle Spur

Von Mihajlo Stiepic, Klasse F3, Clara-Grunwaldschule, Freiburg  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
B. Zetti und Betti Z. sitzen in ihrem Büro im Pressehaus der Badischen Zeitung in Freiburg und schreiben Artikel, als plötzlich das Telefon klingelt. Es ist der Zoodirektor Heinrich Klackerstein, der ganz aufgeregt mit zitternder Stimme eine unglaubliche Geschichte erzählt:

"Ich brauche Hilfe!", rief der Zoodirektor zu B. Zetti und Betti Z. ins Telefon. B Zetti fragte: "Was ist los?" "So eine Art Zauberfee ist gekommen und hat dem Tiger Flügel wachsen lassen und als ich kam und das sah, ist er weggeflogen", antwortete der Zoodirektor. "Bitte kommt sofort." "Okay", sagte Betti Z. "Wir kommen gleich." Als B. Zetti und Betti Z. ankamen, zeigte der Zoodirektor ihnen das Gehege des Tigers. B. Zetti und Betti Z. haben das Gehege nach Hinweisen durchsucht. Nach einiger Zeit fanden sie glitzernden Staub, der zur einer Treppe führte und die führte wiederum ganz weit nach oben. B. Zetti und Betti Z. folgten der geheimnisvollen Spur. Als sie oben ankamen, sahen sie eine seltsame Stadt auf einem Wolkenboden und in der Stadt gab es sehr viele kleine Zauberfeen.

B. Zetti und Betti Z. hatten Angst, die Stadt zu betreten, doch B.Zetti machte schließlich mutig einen Schritt auf den Wolkenboden und, was für ein Glück, sie stürzten nicht ab. Schnell gingen sie zu einer Zauberfee und fragten, wo sie gerade seien. Die Zauberfee antwortete: "Es gibt zwei Teile unserer Stadt: Eine Hälfte heißt Wolken-Stadt und die andere Zauber-Stadt, zusammen also unsere Zauber-Wolken-Stadt." Danach ging die Zauberfee weg. B .Zetti und Betti Z. guckten sich ein bisschen um. B.Zetti sah einen glitzernden Palast. Vor der Tür waren zwei Wächter zu sehen. B.Zetti und Betti Z. wollten da hinein, also fragten sie, ob sie die Wächter hineinlassen würden. Auf einmal drehten sich die Wächter um und flüsterten miteinander. Danach drehten sie sich wieder zu ihnen und seufzten: "Eigentlich lassen wir keinen rein, aber ihr seid Menschen und Menschen haben unsere Familie gerettet, deswegen wollen wir eine Ausnahme machen." Drinnen erblickten sie einen Menschen, der wie ein König aussah, weil er eine Krone trug. Daneben saß ganz friedlich der Tiger mit den Flügeln aus dem Zoo.

Betti Z. rief den Zoodirektor an und sagte: "Sie müssen sofort zu uns kommen! Gehen sie in das Gehege des Tigers und folgen sie dem Glitzerstaub. Dann gehen sie die Treppen hoch. Dort finden sie uns." Dann legte sie auf. Als sie den Zoodirektor kurz darauf sahen, brachten sie ihn zum Palast. Wie aus dem Nichts sahen sie dort die Zauberfee erscheinen, die dem Tiger hatte Flügel wachsen lassen, doch der Tiger war verschwunden. B. Zetti fragte: "Warum hast du dem Tiger Flügel wachsen lassen?" Die Zauberfee holte tief Luft: "Der Tiger wollte mich fressen. Da hatte ich Angst und wusste nicht, was ich machen sollte. So ist es passiert." "Okay, aber hilf uns jetzt, den Tiger zu finden!", entgegnete B.Zetti. Die Zauberfee antwortete: "Meinetwegen, wenn es sein muss!" Dann gingen sie zusammen als Erstes in die Stadt, um den Tiger zu finden. Sie durchsuchten die ganze Stadt.

Die Zauberfee sagte: "Es sieht aus als, wäre der Tiger nicht da." "Wo kann er denn sein?", fragte der Zoodirektor. Plötzlich bewegte sich ein Busch neben ihnen und Betti Z. erschreckte sich fast zu Tode. Keiner hatte sich getraut, nachzuschauen, was da war. Der Zoodirektor flüsterte: "Kann das der Tiger sein?" Auf einmal sprang eine Katze aus dem Busch. "Schade!", sagte die Zauberfee niedergeschlagen. "Ja schade, suchen wir weiter", meinte der Zoodirektor. Sie suchten weiter. Die Zauberfee überlegte: "Vielleicht ist er in eine andere Stadt geflogen oder auf einen Berg?" "Wie willst du das wissen?", fragte B. Zetti und erwiderte: "Er kann auch in einem Wald sein." "Das nehme ich auch an, denn dort fühlt sich ein Tiger sicher am wohlsten. Deshalb gehen wir jetzt zuerst in den Wald!", befahl der Zoodirektor. Sie gingen zum Wolkenwald und die Zauberfee flog ein bisschen höher, um nachzuschauen, ob sie den Tiger sehen konnte. Zehn Minuten lang schaute sie sich um und dann erblickte sie den Tiger.

Sie schrie zu den anderen: "Leute, dort ist er, folgt mir!" Sie folgten ihr und tatsächlich war er da. Der Zoodirektor bat die Zauberfee: "Entferne dem Tiger zuerst die scharfen Zähne und Krallen, bis er im Gehege ist und bitte denke auch daran, die Flügel zu entfernen!" Die Zauberfee erledigte es mit ihrem Zauberstab und als der Tiger zufrieden wieder mit scharfen Zähnen und Krallen in seinem Gehege war, bedankte sich der Zoodirektor bei der Zauberfee. Sie bedankte sich ebenfalls und sagte dann zu den anderen: "Meine Familie erwartet mich." Schon war sie verschwunden. Der Zoodirektor ging glücklich wieder zu seiner Arbeit zurück und B. Zetti und B. Zetti wieder in ihr Büro, um einen spannenden Artikel zu schreiben.

Ressort: Schreibwettbewerb

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel