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Die Gefeuerten fühlen sich erpresst

102 Entlassene von Buckbee Mears sollen auf Klagen für mehr Geld verzichten, damit bis zu 30 Kollegen weiter arbeiten können.  

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MÜLLHEIM. Seit dem 1. Oktober sind die 230 Beschäftigten von Buckbee Mears Europe (BME) in Müllheim ihren Arbeitsplatz los. Der Hersteller von Rastermasken für Bildschirmröhren war bereits 2003 wegen des US-Mutterkonzerns ins Schlingern und im Juni 2005 dann endgültig in die Insolvenz geraten. Nun könnte wenigstens ein kleiner Teil des Werkes, die "High-Tech-Linie" verkauft werden, doch dafür müssten 102 Mitarbeiter ihre Kündigungsschutzklage gegen eine geringe Abfindung zurücknehmen.

Dem Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Heinz Pantaleon genannt Stemberg aus Freiburg, liegt ein Angebot der Wickeder Westfalenstahl GmbH vor. Das Unternehmen beschäftigt 450 Mitarbeiter und produziert dünne Stahlplatten und Folien, unter anderem für Schattenmasken von herkömmlichen Fernsehbildschirmen. Da sich weltweit die Flachbildschirme ...

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