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"Die Gefahr in der Familie ist sehr viel größer"

BZ-INTERVIEW mit Susanne Müller, Sprecherin des Arbeitskreises Sozialtherapie, über Kanzlerworte, Kinderschänder und die Angst vorm neuen Gefängnis.  

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OFFENBURG. Der Kanzler hält nicht viel von Therapien für Kinderschänder. Seine Forderung nach lebenslänglichem Wegschließen der Täter hat für viel Wirbel gesorgt. In Offenburg sind 300 Haftplätze geplant, davon 60 in einer sozialtherapeutischen Abteilung für Sexualstraftäter. Dafür setzt sich der Arbeitskreis Sozialtherapie ein. Susanne Müller, Richterin in Kehl, ist dessen Sprecherin. Peter Bomans hat sich mit ihr unterhalten.

BZ : Kanzler Schröder will Kinderschänder wegsperren - für immer. Dann braucht man keine Sozialtherapie mehr, oder?
Müller: Tatsächlich, wenn es nach diesem Kanzlerwort ginge. Wir bräuchten allerdings größere Lager für sämtliche Menschen, die wegen Sexualdelikten bestraft worden sind. In der Praxis ist das nicht machbar. Das weiß der Kanzler. ...

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