Brille auf und schon ist man im Flugzeug, auf einem Turm oder vor einer Menschengruppe: Die Uniklinik erforscht, wie virtuelle Realität in der Psychotherapie eingesetzt werden kann, um Ängste zu bekämpfen. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend.
Mit Freunden in die Kneipe gehen, bei der Arbeit eine Präsentation halten, auf der Straße jemanden nach dem Weg fragen: Was für viele Menschen selbstverständlich ist, war für Hanna Götz* viele Jahre lang ein Albtraum. Ihre sozialen Ängste wurden zunehmend schlimmer und die Hürde, sich ihnen zu stellen, wuchs. Bis sie vor einigen Monaten an einer Studie der Uniklinik teilnahm, in der es darum geht, Virtual Reality (VR) in der Psychotherapie zu nutzen. ...