Die Freiburger SPD will Gummi geben
Der Vorschlag, in den Freiburger Schulen Kondomautomaten aufzustellen, stößt auf Vorbehalte / Zahl der HIV-Neuinfektionen sinkt nicht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die SPD schlägt vor, in Freiburger Schulen Kondomautomaten aufzustellen. Die Hemmschwelle, Präservative zu benutzen, würde damit herabgesetzt. Notwendig sei dies angesichts der steigenden Zahl von Schwangerschaftsabbrüchen im Jugendalter sowie der hohen Aids-Infektionsrate. Schulbürgermeisterin Gerda Stuchlik und Freiburger Schulleiter reagieren verhalten: Kondome seien heutzutage an vielen Orten leicht zu erwerben. An den Schulen würde mit den Gummis nur Blödsinn gemacht.
Praktisch fände es Anselm Zebner schon, wenn es in der Schule Kondome zu kaufen gäbe. Aber der Sprecher des Freiburger Schülerrates meldet auch Bedenken an: Gerade jüngere Schüler könnten sich angesichts eines Kondomautomaten doch unter Zugzwang gesetzt fühlen. Begeisterung löst die SPD mit ihrem ...