Die Frage nach der Wahrheit
Jürgen Glocker führt in die Ausstellung der diesjährigen Preisträgerin Eva Früh ein / Akribische Zeichnungen mit Tuschestift.
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BERNAU. Jürgen Glocker zitierte am Ende seiner Laudatio anlässlich der zwölften Preisverleihung beim siebzigsten Hans Thoma-Fest in Bernau Verse des schwedischen Lyrikers Tomas Tranströmer, Literatur-Nobelpreisträger 2011, in der Übersetzung von Hanns Grössel: "Zwei Wahrheiten nähern sich einander. Eine kommt von innen, eine kommt von außen, und wo sie sich treffen, hat man eine Chance, sich selbst zu sehen". Dieses Zitat trifft die Arbeiten der diesjährigen Bernauer NaturEnergie-Förderpreisträgerin Eva Früh im Kern, wie Glocker zuvor ausgeführt hatte.
Subjekt und Objekt treffen aufeinander, scheinbar objektive Detailaufnahmen von Raumgegebenheiten erweisen sich als Abbilder des Inneren, als Seelenlandschaften der Künstlerin.Das Werk von Eva Früh, so hatte Glocker zu Beginn seiner Ansprache verraten, verlange vom Betrachter ein ...