Die Flößerei ist jetzt Kulturerbe
Das Flößerei- und Verkehrsmuseum Gengenbach erinnert an das über Jahrhunderte gepflegte harte Handwerk.
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GENGENBACH. Das Flößerei- und Verkehrsmuseum Gengenbach, 1992 eröffnet und eine echte museale Perle am Stadteingang mit jährlich etwa 2000 Besuchern, darf sich neuerdings "Immaterielles Kulturerbe der Unesco" nennen – als Mitgliedsverein der Deutschen Flößervereinigung, zu deren Gründung es maßgeblich beigetragen hat. Für Museumsgründer Konrad Schilli ist dies eine gute Entscheidung, werde damit doch sichergestellt, dass die Technik des Flößens, die Geschichte des Transportwesens auf dem Wasser, den nächsten Generationen weitergegeben wird.
Die Flößerei war über Jahrhunderte hinweg ein ehrbares, unverzichtbares Handwerk. Es war der Transport von Holz auf dem Wasserweg – aus holzreichen in holzärmere Gebiete. Doch auch andere Dinge des täglichen Lebens, Kohle etwa oder Harz, wurden auf dem wackligen ...