"Die Firmen halten ihre Belegschaften"

BZ-INTERVIEWmit dem Arbeitsmarktforscher Enzo Weber über die Frage, warum trotz mäßigen Wirtschaftswachstums die Arbeitslosigkeit so niedrig ist.  

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FREIBURG. In den vergangenen Jahren ist die deutsche Wirtschaft nur langsam gewachsen, die Zahl der Erwerbstätigen aber stetig gestiegen. Heute sind mit 43 Millionen so viele Menschen berufstätig wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik. Woran das liegt, wollte Jörg Buteweg im Rahmen des Wettbewerbs "Jobmotor" von Enzo Weber wissen. Er ist Arbeitsmarktforscher.

BZ: Herr Weber, früher wurde oft beklagt, dass das Wirtschaftswachstum keine Jobs schafft. Jetzt haben wir neue Jobs ohne Wachstum ...
Weber: ... was zumindest niemand beklagt.
BZ: Stimmt. Aber wie ist das möglich?
Weber: Der Zusammenhang zwischen Konjunktur und Beschäftigung ist nicht mehr so ...

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Schlagworte: Enzo Weber

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