"Die Familie muss hier hinter einem stehen"
ZISCH-INTERVIEW mit dem Feuerwehrmann Christian Guckenhan über seine Entscheidung, sich zu engagieren.
Lukas Guckenhan, Klasse 4, Hofackerschule (Freiburg)
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Zisch-Reporter Lukas Guckenhan aus der Klasse 4 der Hofackerschule in Freiburg im Interview mit seinem Vater Christian Guckenhan über die Freiwillige Feuerwehr.
Guckenhan: Zu den Aufgaben der Feuerwehr gehören das Retten von Personen und Tieren, Löschen von Bränden, sowie das Bergen von Sachgütern und Schützen im Vorfeld (Brandschutz).
Zisch: Wie lange bist du Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr und wie lange engagierst du dich schon?
Guckenhan: Das hatte sich beim Martinsumzug in unserer Gemeinde ergeben, als ich von einem Mitglied angesprochen wurde. So war der Kontakt dann hergestellt und riss nicht mehr ab. Aktiv dabei bin ich noch gar nicht so lange, meine offizielle Aufnahme und die Lehrgänge begannen im Juli 2020.
Zisch: Was bedeuten die Abkürzungen FF und BF?
Guckenhan: FF bedeutet Freiwillige Feuerwehr, BF ist die Berufsfeuerwehr, die Städte ab 100 000 Einwohner aufstellen müssen. Die FF unterstützt die BF bei größeren Einsätzen oder arbeitet kleinere Schadenslagen ab. In den Tuniberggemeinden sind die Einsatzabteilungen oftmals auch die ersteintreffende Einheit aufgrund der räumlichen Nähe.
Zisch: Wie werdet ihr alarmiert?
Guckenhan: Die Alarmierung erfolgt über Funkmeldeempfänger. Den haben wir eigentlich immer dabei. Bei der Alarmierung versuchen wir zeitnah das Feuerwehrhaus zu erreichen, um uns dann schnell für den Einsatz auszurüsten.
Zisch: Habt ihr feste Arbeitszeiten?
Guckenhan: Nein, feste Arbeitszeiten gibt es bei der FF nicht, da wir alle ehrenamtlich tätig sind und alle im Alltag einem normalen Beruf nachgehen. Die Familie muss hier hinter einem stehen, da man oft alles stehen und liegen lassen muss.
Zisch: Warum bist du bei der FF?
Guckenhan: Weil sie eine absolut sinnvolle Einrichtung ist und ich damit einfach Menschen und Tieren helfen kann. Und ich wollte mich mehr in unserem Ortsteil einbringen. Außerdem lernt man jedes Mal etwas Neues dazu.
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