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Die Fabrik ist jetzt schrankenlos

Behindertengerechter Umbau als Ausdruck eines Umdenkens : 350 000 Euro wurden in den Abbau von Barrieren investiert.  

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HERDERN. Im Februar 2000 beschloss die Mitgliederversammlung der Fabrik für Handwerk, Kultur und Ökologie, alle Barrieren in ihren Häusern und auf dem Gelände abzubauen, also für Behinderte zugänglich zu machen. Am vergangenen Samstag wurde im Beisein von OB Dieter Salomon und mit einem Grußwort von Grünen-Stadträtin Pia Federer das Ende der Baustelle gefeiert. Insgesamt wurden 350 000 Euro, 150 000 aus eigenen Mitteln und 200 000 aus Zuschüssen und Spenden, verbaut.

"Umbauten, Fahrstühle und Rampen sind ein Ausdruck dessen, was in den Köpfen vorgeht. Alle Baufortschritte sind nichts ohne Kopf-Fortschritte", erklärte Fabrik-Geschäftsführer ...

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