Die EZB dreht den Geldhahn auf
Alles spricht dafür, dass die Europäische Zentralbank schon bald ihre Geldpolitik noch weiter lockern wird.
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FRANKFURT. Die Inflationsrate ist zu niedrig, der Euro zu stark, das Wachstum in der Eurozone zu schwach und mit der Kreditvergabe hapert es weiter. All das lässt die Köpfe im Frankfurter Eurotower brummen und führende Notenbanker ungewohnt offen über weitere Schritte reden. Nach allen Äußerungen der vergangenen Tage scheint festzustehen: Auf der nächsten Sitzung des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) am 5. Juni werden wichtige Beschlüsse fallen, die der Wirtschaft in der Eurozone Fahrt verleihen und die Inflation wieder in die für die EZB richtige Bahnen lenken sollen.
Die Währungshüter dürften den Leitzins senken, sie werden erstmals den Zins für Einlagen von Banken bei der EZB ins Negative drücken, also einen Strafzins festsetzen, und eventuell einen neuen Tender auflegen – also ein Kreditangebot für Banken – mit der klaren Auflage, dieses Geld auch in Form von Krediten an Unternehmen weiterzureichen, ...