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Die ersten Stalingrad-Diskussionen

BZ-INTERVIEW: Der Freiburger Autor Klaus Theweleit über den Irak-Krieg, die Politik der USA und den Pazifismus der Deutschen.  

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Wie werden Menschen und Staaten kriegerisch? Klaus Theweleit, Freiburger Autor und in Karlsruhe Professor für Kunst und Theorie, hat sich in seinen Büchern immer wieder mit Gewalt und ihren Folgen beschäftigt, mit dem deutschen Militarismus ("Männerphantasien") oder mit dem 11. September ("Der Knall"). Über den Irak-Krieg sprachen Elisabeth Kiderlen und Thomas Steiner mit ihm.

BZ: Tilmann Moser hat in der BZ vor dem Einmarsch der USA im Irak beschrieben, wie man den Krieg fast herbeisehnte, damit das ohnmächtige Warten endlich vorbeiginge. Waren Sie auch erleichtert?
Theweleit: Ich habe diese Psychospannung überhaupt nicht geteilt. Im Gegenteil, ich ...

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