Die Erinnerungen tun sehr weh
Wiltrude Marianne Hene Lavelle besuchte Eichstetten, von wo aus sie einst ins Konzentrationslager deportiert wurde.
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EICHSTETTEN. Zuletzt wurde am 9. März 1940 Sara Rosenfeld auf dem Eichstetter jüdischen Friedhof bestattet. Danach waren in dem Dorf an der Ostseite des Kaiserstuhls keine Jüdinnen und Juden mehr gestorben: Am 22. Oktober jenen Jahres wurden sie nach Gurs in Südfrankreich deportiert. Unter ihnen waren die damals 13-jährige Wiltrude Marianne Hene Lavelle, ihre Mutter und ihr jüngerer Bruder Harry. Am Donnerstag war Wiltrude Marianne Hene Lavelle nach Eichstetten gekommen, um den Spuren ihrer Kindheit nachzugehen.
Wiltrude Marianne Hene Lavelle lebt heute in San Diego im US-Staat Kalifornien und im spanischen Marbella. Anlass ihres Besuches in Deutschland war die Enthüllung einer Gedenktafel an der Lessing-Realschule in Freiburg, wo sie von 1936 an bis zur Reichskristallnacht am 8. November 1938 zur Schule gegangen war, besser gesagt zur Schule gehen musste. Denn dem "Gesetz gegen ...