Die eiskalten Glücklichmacher
Der Gelatiere, der Eismacher, ist ein unbekannter Beruf – Vincenzo Rotella und Antonio De Marco üben ihn aus.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Eismachen ist nicht gleich Eismachen. Zur Kunst der Eiscremeherstellung gehört mehr, als einfach ein paar Liter Milch in einen Behälter kippen und den On-Knopf betätigen. Zwei Speiseeishersteller, Vincenzo Rotella und Antonio De Marco aus Lörrach, kamen ganz zufällig zu ihrem Job. Eine Ausbildung haben sie nach eigener Aussage nicht nötig – obwohl man in Deutschland mittlerweile in drei Jahren eine Fachkraft für Speiseeis, italienisch "Gelatiere", werden kann. Ein Porträt eines unbekannten Berufsbildes.
Erst wenn der linke Fuß festen Halt auf der Stufe gefunden hat, zieht der rechte langsam nach. Ganz vorsichtig tapst der Junge die Treppe hinunter. In jeder Hand balanciert er eine Eiswaffel, auf denen sich bunte Kugeln türmen. Als er unten ankommt, dreht er sich um, lächelt und sagt "Danke Onkel Vincenzo". Der Speiseeishersteller Vincenzo winkt und ruft "Ciao". Er zupft seine Schürze zurecht, fasst sich kurz an die ...